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Ökovision und der mittelfristige Umweltplan
Mittelfristiger Umweltplan 2015

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Ökovision und der mittelfristige Umweltplan

Mittelfristiger Umweltplan 2015

Mittelfristiger Umweltplan 2015

Im Hinblick auf die Realisierung der Ökovision 2050 – den Anfang macht der mittelfristige Umweltplan 2015

Konica Minolta erstellte den mittelfristigen Umweltplan 2015 als Meilenstein im Hinblick auf die in der Ökovision 2050 umrissenen Ziele.
Der Plan beinhaltet vier grundlegende Ziele: die Vermeidung der globalen Erwärmung, Unterstützung einer recyclingorientierten Gesellschaft, Reduktion des Risikos chemischer Substanzen und die Wiederherstellung und Erhaltung der Biodiversität. Er definiert darüber hinaus verschiedene Maßnahmen zur Erreichung der einzelnen Ziele und gibt klare Vorgaben für jedes Unternehmen der Gruppe. Mit der Durchführung von spezifischen Maßnahmen für jedes einzelne Unternehmen beabsichtigt die Gruppe, die Erreichung der Ziele des mittelfristigen Umweltplans 2015 sicherzustellen. Aus der umfassenden Perspektive der Produktion heraus wird Konica Minolta diesen Plan auch mit der Einführung des Zertifikationssystems „Grüne Fabrik" als neue Maßnahme vorantreiben.
Zusätzlich zur Umsetzung solcher Maßnahmen in bereits bestehenden Geschäftsfeldern widmet sich Konica Minolta der Entwicklung neuer Produkte mit Fokus auf den Bereichen Umwelt und Energie, um mitzuhelfen, eine „Low Carbon Society" (klimafreundliche Gesellschaft) zu verwirklichen.

Mittelfristiger Umweltplan 2015
Ziele Vorgaben Geschäftsjahr 2015
(Basisjahr: Geschäftsjahr 2005*1)
Grundlegende Ziele
Vermeidung der globalen Erwärmung Reduktion von CO2-Emissionen um 20% über den gesamten Produktlebenszyklus
  Reduktion von CO2-Emissionen um 60% auf der Stufe der Produktverwendung • Entwicklung von neuen, Energie einsparenden Technologien und ihr Einsatz in Produkten
Reduktion von CO2-Emissionen um 10% pro Verkaufseinheit auf der Stufe der Produktherstellung • Steigerung der Energieeffizienz durch Entwicklung besserer Produktionstechnologien
Reduktion von CO2-Emissionen um 30% pro Verkaufseinheit auf der Stufe der Distribution • Steigerung der Distributionseffizienz
Reduktion von CO2-Emissionen um 50% pro Verkaufseinheit auf der Stufe von Verkauf und Service • Steigerung der Effizienz im Verkauf und Service
• Reduktion des Treibstoffverbrauchs von Firmenfahrzeugen
Unterstützung einer recyclingorientierten Gesellschaft Reduktion des Verbrauchs von Rohstoffen auf Erdölbasis um 20% pro Verkaufseinheit • Entwicklung neuer, Ressourcen schonender Technologien und ihr Einsatz in Produkten
• Reduktion des Müllvolumens aus Produktionsaktivitäten durch Entwicklung neuer Produktionstechnologien
• Reduktion des Treibstoffverbrauchs über effizientere Verkaufs- und Serviceaktivitäten
Reduktion des Verbrauchs von Verpackungsmaterial um 25% pro Verkaufseinheit • Verringerung des Volumens der Produktverpackungen
Reduktion des Volumens von extern freigesetztem Müll aus Produktionsaktivitäten um 50% pro Verkaufseinheit • Förderung von Null-Abfall-Kampagnen einschließlich der Einführung neuer Technologien
Aufbau von Recyclingsystemen in jeder Region und Bemühung um eine Recyclingquote von 90% oder mehr • Optimierung der Sammlung von Produkten und der Recyclingsysteme
Reduktion des Risikos chemischer Substanzen Aufrechterhaltung eines strikten Managements von chemischen Substanzen einschließlich der gesamten Versorgungskette*2 • Strenge Einhaltung der REACH-Verordnung*3
• Striktes Management chemischer Substanzen über die gesamte Versorgungskette hinweg
Reduktion der atmosphärischen Emission von flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) um 75% basierend auf einem Umwelteinflussindex*4 • Reduktion des VOC-Risikos durch Reformen in der Produktion
Wiederherstellung und Erhaltung der Biodiversität Mithilfe bei der Wiederherstellung und Erhaltung der Biodiversität • Erstellung von Programmen zur Erhaltung und Wiederherstellung der Biodiversität
• Bildung von Partnerschaften mit einschlägigen NGOs
*1
Viele internationale Rahmenkonzepte verwenden 1990 als Basisjahr für Ziele der Treibhausgasreduktion. Konica Minolta hingegen beschloss, das Geschäftsjahr 2005 als Basisjahr heranzuziehen, aufgrund einer Unternehmensfusion im Jahr 2003 und der beachtlichen Änderungen, die seither in seinem Produktportfolio vorgenommen wurden.
*2
Die hier angeführte Versorgungskette bezieht sich auf den Prozess der Lieferung von Teilen an Konica Minolta von vorgelagerten Materialproduzenten über Teilezulieferer.
*3
REACH-Verordnung: Die EU fasste ihre früheren Bestimmungen betreffend chemische Substanzen zusammen und setzte im Juni 2007 neue Bestimmungen für die Registrierung, Evaluierung, Autorisierung und Einschränkung von Chemikalien in Kraft.
*4
Umwelteinflussindex: Ein Index, der entworfen wurde, um den Einfluss auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu messen. Er wird ermittelt durch Multiplikation des VOC-Emissionsvolumens mit einem Standortkoeffizienten und einem Gefahrenkoeffizienten, der die Auswirkung auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt misst.

Punkt1: Reduktion von CO2-Emissionen während Produktverwendung und Herstellung

Förderung von Energieeinsparung durch technologische Innovation

Konica Minolta arbeitet daran, die CO2-Emissionen vom Standpunkt des gesamten Produktlebenszyklus her zu reduzieren. Die Gruppe konzentriert sich in diesem Zusammenhang auf die Reduktion von CO2-Emissionen auf der Stufe der Produktverwendung und der Herstellung, zwei wesentlichen Quellen von CO2-Emissionen.
Im Besonderen stuft Konica Minolta die Energieeinsparung als ein Hauptthema für seine Informationsgeräte für den Bürobedarf — einem Kerngeschäft der Gruppe — ein. Zu diesem Zweck entwickelt sie Ausstattung mit neuen, Energie einsparenden Technologien. Ferner steigert die Gruppe auch die Energieeffizienz von Herstellungsprozessen durch die Entwicklung neuer Produktionstechnologien und -verfahren, die den Energieverbrauch minimieren.

Reduktion von CO2-Emissionen während Produktverwendung und Herstellung

Punkt2: Reduktion des Verbrauchs von Rohstoffen auf Erdölbasis

Steigerung der Effizienz des Einsatzes von Rohstoffen auf Erdölbasis

Erdöl ist ein ausgehender Rohstoff. Aus der Perspektive der Vermeidung der globalen Erwärmung ist die effiziente Nutzung von Rohstoffen auf Erdölbasis zu einem entscheidenden Thema geworden. Konica Minolta verstärkt seine Bemühungen zur Reduktion des Einsatzes von Rohstoffen auf Erdölbasis, um mitzuhelfen, eine nachhaltige Gesellschaft zu verwirklichen.
Die Gruppe plant, ihren Verbrauch von Rohstoffen auf Erdölbasis durch die Entwicklung kompakterer, leichterer und dauerhafterer Produkte als auch durch aktive Nutzung von wieder verwertbarem Plastik zu verringern. Konica Minolta ist bestrebt, das Volumen des durch seinen Produktionsprozess anfallenden Abfalls durch die Anwendung neuer Herstellungstechnologien und -methoden zu reduzieren. Ferner ist beabsichtigt, durch Festlegung von Reduktionszielen für im Verkauf und Service eingesetzte Fahrzeuge das Volumen des Treibstoffverbrauchs zu verringern.

Punkt3: Verringerung des Umwelteinflusses der Herstellung

Einführung des Zertifikationssystems „Grüne Fabrik"

Konica Minolta startet das Zertifikationssystem „Grüne Fabrik" — eine neue Methode zur umfassenden Bewertung des Umwelteinflusses von Produktionsstandorten. Im Rahmen dieses Systems erhält ein Produktionsstandort das „Grüne Fabrik"-Zertifikat, wenn er die in den drei Bereichen Vermeidung der globalen Erwärmung, Unterstützung einer Recyclinggesellschaft und Reduktion des Risikos chemischer Substanzen erforderlichen Standards erfüllt.
Das Zertifikationssystem „Grüne Fabrik" zeichnet sich durch zwei Stufen von Vorgaben aus: Ziele Stufe 1 (Basis Geschäftsjahr 2011) sind vorbereitende Ziele, die Meilensteine auf dem Weg zu den Zielen der Stufe 2 darstellen, die ihrerseits im Geschäftsjahr 2015 erreicht werden sollen. Die Gruppe fördert Aktivitäten basierend auf Richtlinien, die spezifische Maßnahmen und numerische Ziele identifizieren, und ist bestrebt, dass alle ihre Produktionsstätten bis 2015 das Zertifikat „Grüne Fabrik" erhalten.

Umweltbeitrag für zukünftige Generationen

Technologische Innovation in den Bereichen Umwelt und Energie

Um zur Verwirklichung einer nachhaltigen Gesellschaft beizutragen, wird Konica Minolta die Anstrengungen zur Reduktion seiner Umweltbelastung vorantreiben und unablässig um die Entwicklung neuer Technologien bemüht sein, die eine drastische Steigerung der Energieeffizienz und neue Methoden der Energieerzeugung mit sich bringen.

Beleuchtung mit organischer Elektrolumineszenz

Materialien mit organischer Elektrolumineszenz (EL), die von einer Oberfläche aus gleichmäßig Licht ausstrahlen, haben als eine innovative und energieeffiziente Lichtquelle mit sehr geringem Energieverbrauch die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Durch Verwendung dünner Plastikfoliensubstrate kann organisches EL-Material gebogen und flexibel gestaltet werden und ermöglicht somit einzigartige Lichtanwendungen. Konica Minolta entwickelt diese Technologie mit dem Ziel der Kommerzialisierung im Jahr 2010.

Systeme zur Erzeugung von Solarstrom

Solarenergiesysteme sind sauber und eine kostengünstige Energiequelle, die durch Nutzung der Sonnenwärme Strom erzeugt. Diese Systeme reflektieren Sonnenlicht mit Spiegeln, die das Licht auf einen einzigen Punkt fokussieren, und produzieren ein hohes Niveau an thermischer Energie. Konica Minolta setzt seine eigenen Technologien ein, um Spiegel mit sehr hohem Reflexionsvermögen zu entwickeln. Die Gruppe strebt danach, durch die Entwicklung solcher und anderer innovativer Technologien zum Fortschritt in den Bereichen Umwelt und Energie beizutragen.

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